Die 108 ist eine magische Zahl im Yoga.
Jeder der sich intensiv mit Yoga beschäftigt, kommt irgendwann mit der 108 in Berührung.
Eine Mala (Gebetskette) besteht aus 108 Perlen. 108 Mantras (Meditationssilben) werden mit Hilfe der Mala rezitiert, um durch Kontemplation den Geist zu beruhigen, zur Stille und Ganzheit zu gelangen. Ein Mantra genau 108 mal zu wiederholen soll die universelle Kraft des Mantras noch intensiver werden lassen.
Das Logo von yoga108 spiegelt diese Mala mit 108 Perlen wieder.
„Mein persönlicher Bezug zur 108 ist, dass sowohl die 108 als auch mein Geburtsdatum die Quersumme 9 ergeben.“ sagt die Inhaberin Monika Sladkowski. „Als 3 mal 3 steht die 9 für Vollkommenheit und göttliches Bewusstsein, sicherlich eine Interpretation, aber der Name für yoga108 ist mir so spontan eingefallen, dass ich im Nachhinein diese Verbindung fand.“
Die 108 in anderen Bereichen:
- Buddhismus – 108 Bände der gesammelten Lehren
- Hinduismus – 108 Namen gibt es für Shiva, Vishnu, Ganesha
- Schamanismus – 108 Zutaten gehören zum schamanischen Weihrauch
- Upanishaden – bestehen aus 108 einzelnen Texten
- Ayurveda – kennt 108 Marmapunkte
- Astronomie – der Durchmesser der Sonne ist 108-mal größer ist als der der Erde
der Abstand der Erde zum Mond ist 108-mal so groß wie der Durchmesser des Mondes - Mensch – wir machen jeden Tag 108 x 200 Atemzüge, nämlich 21.600 (Quersumme 9)
108 Nadis (Energiekanäle) fließen durch das Anahatachakra (Herzchakra)
Die 108 wird auch folgendermaßen gedeutet:
Die 1 steht für das All-Eine. Die 0 steht für die Leere und die 8 für die Unendlichkeit.
Alles ist Eins – Alles ist Nichts – Alles ist Unendlich
Es gibt noch viele weitere Beispiele, in denen die 108 auftaucht, zum Beispiel in der Astrologie und Geologie.
Selbst die indische Notruf-Nummer lautet 108 und jeder hat sicher noch eigene Erklärungen und Gedanken dazu.
Deshalb ist für Monika ganz eindeutig: alle guten Dinge sind 108.