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yoga108 for future

… und dann hab´ ich den Laden zugemacht und bin auf die Demo …

Seit Anfang des Jahres beobachte ich mit neugieriger Sympathie die fridays-for-future-Bewegung (und habe darüber geschrieben: Shitali für die Erde). Zum Klimastreik am 20.09.2019 kam der Aufruf für uns Erwachsene, auch Stellung zu beziehen.

Bei den entrepreneurs-for-future reihte ich mich ein.

Vor dem Bundesfinanzministerium war der Treffpunkt, und ich wurde Teil von 3000 UnternehmerInnen und deren Mitarbeitern. Ich lauschte informativen Reden und führte inspirierende Gespräche mit Gleichgesinnten von Soulbottles und ecosia.

Wir zogen zum Brandenburger Tor und gliederten uns ein in diesen Riesendemonstrationszug mit über hunderttausend Menschen. Es war ein erhebendes Gefühl, diese Energie zu spüren. Es stimmt mich vorsichtig optimistisch, dass wir tatsächlich noch etwas ändern können, wenn so viele Menschen einen Wandel nicht nur herbeisehnen, sondern ihn auch selbst leben und von anderen einfordern.

Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“ – solche und ähnliche Parolen schallten lautstark durch die Berliner Luft. Ja, laut war es allemal, die Bässe des Revoluzzer-Lautsprecherwagens wummerten – und dann musste ich plötzlich dringend weg. Alles etwas zuviel für eine Yogi.

Sogern ich auch Haltung zeige, Massenveranstaltungen sind doch nicht so mein Ding. Ich war heilfroh, als ich die Rolle der Aktivistin ablegen durfte, und mich in die Stille zurückziehen konnte – OM!

Ps.: wenn auch du Haltung zeigen möchtest, es gibt jetzt auch yoga-for-future